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Lage

Wer in der Lerchenhalde 60Plus wohnt, profitiert von einer umfassenden Infrastruktur in naher Umgebung. Die Siedlung ist verkehrstechnisch gut erschlossen. Direkt vor der Haustüre ist die Haltestelle «Lerchenhalde» der Buslinie 37, welche Sie ins Zentrum von Affoltern bringt.

An der Glaubtenstrasse steht Ihnen die Haltestelle «Lerchenhalde» zur Verfügung, welche die Buslinien 42 und 80 bedient. Diese befördern Sie in Kürze nach Oerlikon und Altstetten.

In Gehdistanz zur Lerchenhalde 60Plus befindet sich die Siedlung Lerchenberg, wo Parkmöglichkeiten in den Tiefgaragen angeboten werden und Besucherparkplätze vorhanden sind. Ebenso ist die Geschäftsstelle der Baugenossenschaft Hagenbrünneli dort lokalisiert.
Beim Bahnhof Affoltern stehen Ihnen zudem zahlreiche weitere Einkaufsmöglichkeiten (Lebensmittel, Apotheke, etc. ), Arztpraxen und Restaurants zur Verfügung. Auf der Höhe der ETH gelangen Sie in wenigen Gehminuten über Felder zum Käferholzwald, dessen Wege zu ausgedehnten Spaziergängen einladen.

Wohnen

Durch das einladende, grosszügige und helle Eingangsfoyer gelangen Sie zum ebenerdigen Veloraum sowie zum Briefkastenraum. Das gesamte Gebäude und die Wohnungen sind barrierefrei. Die Wohnungen erreichen Sie über zwei behindertengerechte Aufzüge.
Alle Wohnungen verfügen über einen attraktiven Ausbaustandard mit langlebigen Materialien.
Die gut durchdachten Grundrisse lassen viel Freiheit bei der Einrichtung zu. Der Eingangsbereich bietet Ihnen mit teilweise eingebauten Garderoben und Einbauschränken Platz und Stauraum. Vom Wohn/-Essbereich gelangen Sie zu Loggien oder Balkonen, auf denen Sie das schöne Wetter geniessen können. Sonnenschutz und Sonnenstoren bieten Ihnen den nötigen Schatten.

Die Wohnungen haben eine kontrollierte Lüftung und eine Bodenheizung, welche im Sommer für Ihren zusätzlichen Komfort als leichte Kühlung (Freecooling) funktioniert. Zu jeder Wohnung gehört ein Kellerabteil. Der Aussenraum mit Gartenwegen, Pflanzenkisten, Sitzgelegenheiten und einer naturnahen Bepflanzung bietet alles für einen erholsamen Aufenthalt.

Bei der Umsetzung des Projekts legte die Baugenossenschaft Hagenbrünneli hohen Wert auf Nachhaltigkeit. Den Allgemein-Strom produziert die Photovoltaikanlage auf dem Dach, überschüssig produzierte Energie wird ins Stromnetz eingespiesen. Wärme für Heizung und Warmwasser liefern Erdsonden mit Wärmepumpen.
Blick in eine 3½ Zimmer Wohnung

Blick ins Treppenhaus

Innenperspektive Eingangshalle

Situationsplan

Vermietung

Zurzeit können sich nur interne Genossenschafter:innen für den Ersatzneubau Lerchenhalde 60Plus bewerben. Die Bewerbungszeitspanne ist vom 6. November 2024, um 10.00 Uhr bis zum 17. November 2024, 24.00 Uhr möglich.

Wenn keine internen Interessent:innen vorhan­den sind, werden die nicht vermieteten Woh­nungen extern vergeben. Dieses Bewerbungs­fenster wird voraussichtlich im Frühjahr 2025 eröffnet. Wir führen keine Warteliste.

Weitere Informationen

  • Im neuen Wohnhaus an der Lerchenhalde entste­hen 48 Wohnungen und 10 Clustereinheiten für das Zielpublikum 60Plus.

    1.5 – Zimmerwohnung: Anzahl: 1

    2.5 – Zimmerwohnung: Anzahl: 29

    3.5 – Zimmerwohnung: Anzahl: 18

    Mehr Angaben zu den Wohnungstypen können Sie auf S.18-28 in der Vermietungsbroschüre entnehmen

    Die Grundrisse pro Wohnung finden Sie hier in den Vermietungsplänen.

  • Der Bewerbungsstart für unsere internen Genos­senschafter:innen ist der 6. November 2024, um 10.00 Uhr. Der Bewerbungsfragebogen mit den gefor­derten Unterlagen muss bis am 17. November 2024, um 24.00 Uhr eingereicht werden. Spätere Eingänge können wir leider nicht mehr berück­sichtigen.

    Sie können im Bewerbungsfragebogen maximal 3 Wunschwohnungen nennen/wählen. Mehr­fachbewerbungen werden nicht berücksichtigt.

  • Für die Genossenschafter:innen der bgh, welche sich in der digitalen Welt nicht sicher fühlen, wird am 7., 13., und 14. November 2024 von 9–11 Uhr im Siedlungslokal Lerchenberg Unterstützung beim Ausfüllen der Bewerbung angeboten. Nehmen Sie dafür digita­le Kopien der benötigten Dokumente mit.

  • Organisieren Sie im Vorfeld bitte die folgenden Dokumente und halten Sie diese in digitaler Form als pdf bereit:

    • Personalausweis: Pass oder Identitätskarte und Aufenthaltsbewilligungen für EU/EFTA-Angehörige

    • Betreibungsregisterauszug: Dieser darf nicht älter als 3 Monate sein

     

    Einkommensnachweis:

    • Für Berufstätige: Lohnabrechnung der letzten 3 Monate oder Lohnausweis 2023

    • Für Pensionierte: Auszug Altersrente (AHV) und Auszug aus der Pensionskasse (PK)

     

    Weitere fakultative Dokumente

    Die folgenden Dokumente gelten ebenso als Einkommensnachweise:

    • Auszug Invalidenrente (IV)

    • Auszug Ergänzungsleistungen (EL)

    • Auszug Erwerbsersatzordnungleistungen (EO)

    • Weitere Auszüge (Hinterlassenenrenten, Hilflosenentschädigung, Überbrückungsleistungen (ÜL), Betreuungsentschädigung, Arbeitslosenversicherung (ALV), Militärversicherung (MV), Unfallrente (UV), Bezug Taggelder, ausländische Renten)

     

    • Vermögensnachweis: Reicht der Deckungsgrad* nicht, können alternativ auch Vermögensnachweise, wie z. B. die Steuerschlussrechnung 2023 oder der Depositenkassenauszug eingereicht, resp. eingefordert werden.

    • Bewerbungs- oder Motivationsschreiben: Was ist Ihre Geschichte? Wie möchten Sie sich einbringen? Was ist Ihre Motivation in den Ersatzneubau einzuziehen?

     

    * Die anerkannte Faustregel besagt: Ein Mieterhaushalt sollte nicht mehr als ein Drittel des verfügbaren Bruttoeinkommens fürs Wohnen ausgeben.

  • Wohnungsbesichtigungen sind nicht möglich, da der Innenausbau noch nicht fertiggestellt ist. Das heisst, Sie mieten eine Wohnung ab Plan. Ca. im Mai 2025 können Sie eine Musterwohnung besich­tigen, welche den Ausbau- und Materialisierungs­standard aufzeigt. Als Entscheidungshilfe dienen Ihnen zusätzlich die Grundrisspläne und Miet­zinse im separaten Faltblatt «Mietzinse & Anteil­scheinkapital» und auf der Webseite.

  • Die Geschäftsstelle wird alle Anmeldungen auf Vollständigkeit, Richtigkeit der Angaben und die Erfüllung der Vermietungsbedingungen prüfen. Vollständige Bewerbungen werden einem Verga­beverfahren mit Referenzprüfung unterzogen.

    Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass nach Beendigung des Bewerbungsfensters die Auswertung der eingehenden Bewerbungen und die Vergabe der Wohnungen mehrere Wochen in Anspruch nehmen wird. Da die Nachfrage das Angebot höchstwahrscheinlich übersteigen wird, behält sich die Geschäftsstelle vor, bei gleichwer­tigen Bewerbungen mit dem Los zu entscheiden.

  • Kommen Sie in die engere Auswahl, erhalten Sie im Verlauf des Monats Januar 2025 ein Wohnungsangebot. Dieses können Sie Ihrerseits prü­fen. Nach Erhalt Ihrer Zusage senden wir Ihnen, nach Vergabe aller Wohnungen, eine schriftliche Bestätigung der Wohnungszusicherung. Wird das Angebot abgelehnt, ist es unwahrscheinlich, dass ein anderes Wohnungsangebot offeriert werden kann. Spätestens 3 Monate vor dem Einzugster­min erhalten Sie die finalen Mietverträge und ein Kündigungsformular für Ihre bisherige Wohnung. Zuerst unterschreibt die Mietpartei, dann die Baugenossenschaft Hagenbrünneli. Die Einzahlung des Anteilscheinkapitals und der ersten Miete ist ein Monat vor Mietbeginn fällig.

  • Ein etappierter Einzug ist von Oktober bis Dezember 2025 vorgesehen. Details folgen zu einem späteren Zeitpunkt.

  • Genossenschafter:innen, die ihre Wohnung in einer bgh-Siedlung wegen eines Umbaus oder eines Ersatzneubaus verlassen müssen, haben bei der Neuvermietung Priorität (Siedlung Hirschwiese).

    Die weitere Auflistung der Grundsätze erfolgt nicht nach dem Prioritätsprinzip.

    • Interne Genossenschafter:innen haben ge­genüber externen Bewerber:innen Vorrang.
    • Es gilt die Belegungsvorschrift von «Anzahl Person + 1».
    • Genossenschafter:innen, welche eine Grosswohnung für Familien freigeben, werden bevorzugt.
    • Bereits in der Vergangenheit geleistetes soziales Engagement für das Zusammenleben in der Genossenschaft wird positiv gewertet.
    • Die Altergrenze von 60 Jahren stellt keine starre Untergrenze dar
    • Es wird eine angemessene Durchmischung der Alterskategorien, der Geschlechter, sowie bisherigen Wohnsiedlungen angestrebt.
    • Bedarf nach barrierefreiem Wohnraum wird berücksichtigt.
    • Die finanzielle Tragbarkeit wird geprüft.
  • Wohnfläche in der gemeinnützigen Baugenossen­schaft Hagenbrünneli soll gut genutzt werden. Deshalb gelten bei der Erstvermietung der Ler­chenhalde neu Belegungsvorschriften. Diese Vor-schriften schreiben vor, wie viele Personen min­destens in einer Wohnung wohnen müssen.

    Es gelten folgende Kriterien:

    1.5 – Zimmerwohnung: Mind. 1 Person, Max. 1 Personen

    2.5 – Zimmerwohnung: Mind. 1 Person, Max. 2 Personen

    3.5 – Zimmerwohnung: Mind. 2 Personen, Max. 3 Personen

  • Das bestehende Tierreglement der Siedlungen Lerchenberg, Neuguet, Staudenbühl und Hirschwiese wird für die Siedlung Lerchenhalde 60Plus übernommen.

  • Die Mietzinse finden Sie im separaten Faltblatt Mietzinse & Anteilscheinkapital Sie werden nach den Grundsätzen der Kostenmiete berech­net. Die aufgeführten Mietzinse sind provisorisch und Anpassungen aufgrund der Kostenentwick­lung bleiben vorbehalten. Es sind keine subven­tionierten Wohnungen vorhanden.

  • Beim Bezug Ihrer Wohnung zahlen Sie statt eines Mietzinsdepots Anteilscheinkapital ein, das sich nach der Wohnungsgrösse richtet. Das Anteil­scheinkapital wird jährlich verzinst.

    Weitere Angaben zum Anteilscheinkapital finden Sie im separaten Faltblatt Mietzinse & Anteil­scheinkapital

  • Wenn keine internen Interessent:innen vorhan­den sind, werden die nicht vermieteten Woh­nungen extern vergeben. Dieses Bewerbungs­fenster wird voraussichtlich im Frühjahr 2025 eröffnet. Wir führen keine Warteliste.

  • Die Wohnungen verfügen über Nasszellen mit bo­denebenen Duschen. In den Reduits sind Anschlüs­se für eine nachträgliche Einrichtung von eigener Waschmaschine und eigenem Tumbler eingerich­tet. Im Schlaf-, Wohn-, Koch- und Essbereich ist ein geschliffener und versiegelter Anhydritboden. Die geräumige Küche mit einer Edelstahl-Arbeitsplatte ist zum Wohn-/Essbereich offen und mit hochwerti­gen Geräten ausgestattet.

    Für alle Wohnungen stehen im Erdgeschoss Wasch- und Trockenräume mit Waschmaschinen, Tum­blern, Ausgussbecken und Wäscheleinen zur Ver­fügung. Die Clusterwohnung verfügt über eine eigene Waschmaschine und einen eigenen Tum­bler.

    Mehr Informationen sind in der Vermietungsbroschüre auf Seite 16 & 17 beschrieben.

  • Im Lerchenberg 60Plus haben Sie verschiede­ne Möglichkeiten, sich einzubringen und sich für eine gute Nachbarschaft zu engagieren. Die Baugenossenschaft Hagenbrünneli unterstützt gemeinschaftliche Aktivitäten der Bewohner:in­nen mit verschiedenen Angeboten und lädt alle herzlich dazu ein, diese zu nutzen.

    Während die Wohnungen den Rückzug ins Pri­vate bieten, schaffen die Gemeinschaftsflächen Möglichkeiten für Austausch, Mitwirkung und Mitgestaltung. Das Siedlungslokal kann von den Bewohnenden für gemeinschaftliche Aktivitäten wie Siedlungsfeste, Workshops und Kurse oder auch für private Veranstaltungen zu günstigen Preisen gemietet werden. Zusätzlich steht im 5. Obergeschoss eine grosszügige Gemeinschafts-Terrasse zur Verfügung. Diese kann als Treffpunkt für gemeinsame Mittag- und Abendessen oder zum Brettspielen kostenlos genutzt werden. Eben­so steht ein Raum mit Ausgussbecken und zum Verstauen von Aussenmöbeln bereit.

  • Die Clusterwohnung befindet sich in der obersten Etage und besteht aus acht 1 Zimmereinheiten und zwei 2 Zimmereinheiten, welche je über eine Nasszelle sowie eine eigene Teeküche verfügen. Zusätzlich profitieren diese Bewohnende von einer geräumigen gemeinschaftlichen Küche, einem grossen Wohnbereich, einer eigenen Terrasse und Waschküche. Ein Liftzugang führt direkt in die Clusterwohnung. Falls Ihnen ein kooperatives Miteinander und selbstorganisiertes Zusammenleben wichtig ist und Sie dieser Wohnstil anspricht, dann melden Sie sich bei Luisa Sirianni unter der E-Mail-Adresse sirianni@hagenbruenneli.ch.

    Weitere Informationen sind im Vermietungsplan Clusterwohnung und dem Faltblatt Mietzinsen & Anteilscheinkapital ersichtlich.

Planungsverlauf

  • 1969

    Rückblick und Ausgangslage

    Das Restaurant Lerchenberg wird 1969 zusammen mit der Siedlung Lerchenberg erstellt. Daneben beherbergt das Gebäude die Räumlichkeiten des Tennisclub Lerchenberg, einen Coiffeursalon und eine Sauna im Untergeschoss. Mitte der 90er Jahre muss die Sauna ihren Betrieb einstellen. Auch der Erfolg des Restaurantbetriebs ist grossen Schwankungen unterworfen. Da die Kücheninfrastruktur den Ansprüchen des Lebensmittelinspektorates immer weniger genügt und für den wachsenden Catering-Betrieb der letzten Mieterin zu klein wird, kündigt diese den Mietvertrag 2016. Während sich die Geschäftsleitung um die Suche nach einem Nachmieter kümmert, macht sich der Vorstand grundlegende Gedanken zur Zukunft der Liegenschaft.

  • 2017

    Vision «Wohnen 60Plus»

    Nachdem alle Bemühungen für eine Weitervermietung als Restaurant oder Quartierladen gescheitert sind, nimmt die Vision «Wohnen 60Plus» mit Wohnungen für den zweiten Lebensabschnitt als Ergänzung zur Familiensiedlung Lerchenberg immer mehr Formen an.

  • 2018

    Landkauf Lerchenhalde aus Baurecht

    Die Idee stösst auch bei den Baurechtgeber:innen auf fruchtbaren Boden. So kann das 3’446 m2 grosse Grundstück nach über einem Jahr konstruktiver Verhandlungen am 6. April 2018 definitiv von der bgh erworben werden. Der Grundstein für die Realisierung der Vision «Wohnen 60Plus» ist gelegt.

    Landkauf Lerchenhalde
  • «Wohnen in der zweiten Lebenshälfte»

    Der Vorstand und die Geschäftsleitung vertiefen ihr Wissen zum Thema «Wohnen in der zweiten Lebenshälfte» mit Besichtigungen und Workshops. So berichtet zum Beispiel Simone Gatti, Gerontologin INAG, Organisationsberaterin BSO und Präsidentin der Genossenschaft Zukunftswohnen, auf Einladung der bgh, aus ihrem reichen Erfahrungsschatz.

    Wohnen in der zweiten Lebenshälfte
  • Machbarkeitsstudien

    Rutz Architekten erarbeitet im Auftrag des Vorstandes verschiedene Machbarkeitsstudien. Es werden sowohl Varianten zur Aufstockung des bestehenden Gebäudes als auch die Möglichkeiten eines Ersatzneubaus untersucht. Der Vorstand entscheidet letztlich, die Variante mit dem grössten Potential weiter zu verfolgen - ein Ersatzneubau.

  • Kreditgenehmigung für die Planung und Realisierung

    An der Generalversammlung vom 8. Juni 2018 wird der Kreditantrag für die Planung und Realisierung eines fünfgeschossigen 60Plus-Ersatzneubaus für 24 Mio. Franken angenommen

    Kreditantrag
  • Kooperation mit der Baugenossenschaft Turicum

    Es stellt sich heraus, dass die Baugenossenschaft Turicum auf dem Nachbargrundstück ebenfalls einen Ersatzneubau für ihr Hochhaus plant! Sie zeigt sich offen für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit und die Nutzung von Synergien bei einer gemeinsamen Arealentwicklung. Dadurch kann die bgh vom sogenannten Arealbonus profitieren: das Grundstück kann somit rund 20% höher ausgenutzt werden, was etwa zwei zusätzlichen Geschossen entspricht. Voraussetzung ist ein gemeinsam durchgeführter Architektur-Wettbewerb zur Gewährleistung der architektonischen und städtebaulichen Qualität.

  • 2019

    Workshop mit interessierten Genossenschafter:innen

    Im April führt der Vorstand mit interessierten Genossenschafter:innen einen Workshop durch. Ziel ist es, Bedürfnisse und Ideen der Altersgruppe 60Plus abzuholen, damit diese in das Wettbewerbsprogramm einfliessen können.

    Workshop Neubau Lerchenhalde 60Plus
  • Anonymer Architekturwettbewerb im Einladungs-Verfahren

    Die Genossenschaften Turicum und bgh beauftragen gemeinsam die Planzeit GmbH mit der Vorbereitung und Durchführung eines Architekturwettbewerbes über beide Grundstücke. Im engen Austausch werden die Zielvorgaben für den Wettbewerb erarbeitet und das Wettbewerbsprogramm definiert. Die Bauherrschaften entscheiden sich für einen anonymen Architekturwettbewerb unter 12 eingeladenen Architekturbüros. Nach einer dreimonatigen Bearbeitungszeit reichen im Dezember alle Büros fristgerecht Ihre Entwürfe ein.

    Das Wettbewerbswesen - kurz erklärt
  • 2020

    Jurierung Wettbewerb

    Der Wettbewerb kann am 13. Januar und 6. März 2020 , gerade noch ohne Corona-Einschränkungen juriert werden. Aus den 12 eingereichten Projekten geht das Projekt «SisterAct» von Fischer Architekten AG einstimmig als Sieger hervor. Der Vorstand ist vom Projekt überzeugt: mit dem geplanten siebengeschossigen Holzbau kann ein sehr attraktives und nachhaltiges Projekt für Bewohner:innen im Alter über 60 Jahren realisiert werden, dass das Portfolio der bgh sinnvoll ergänzt.

    Vollständiger Jurybericht
  • Projektierungsstart – Vorprojekt und Bauprojekt

    Corona zum Trotz startet die Projektierung wie geplant Ende März mit einer Videokonferenz. Die Projektorganisation wird definiert und die Fachplanerleistungen ausgeschrieben und vergeben. Im Vorprojekt werden die Grundrisse, Fassaden und Schnitte aus dem Wettbewerb vom Planerteam überarbeitet und weiterentwickelt. Das statische Konzept und die Gebäudetechnikkonzepte werden entworfen. Schliesslich werden die Kosten ermittelt und ein Grobterminprogramm erstellt. Im Bauprojekt wird die Planung nochmals schrittweise präzisiert: es werden Konstruktionsprinzipien bestimmt, Detailstudien ausgearbeitet sowie das detaillierte Farb- und Materialkonzept verfeinert. Die aktualisierten Kostenberechnungen und Terminangaben müssen einer höheren Genauigkeit entsprechen.

  • 2021

    Baugesuch und Baubewilligung

    Die Baueingabe erfolgt am 1. April 2021 und die Gebäude werden ausgesteckt. Aufgrund der Corona-Schutzmassnahmen und Einsprachen von Mietenden der Baugenossenschaft Turicum nimmt die Baubewilligung etwas mehr Zeit in Anspruch. Nachdem die Differenzen aussergerichtlich bereinigt werden konnten, liegt die Baubewilligung am 22. Januar 2022 rechtsgültig vor.

  • Antrag zur Krediterhöhung – Abstimmung an der schriftlichen Generalversammlung

    Durch die Zusammenarbeit mit der Baugenossenschaft Turicum kann die bgh vom Arealbonus, also von einer erhöhten Ausnutzung der Parzelle, profitieren und die Anzahl Wohnungen um rund zehn Einheiten auf 58 Wohnungen erhöhen. Entsprechend fallen auch die prognostizierten Baukosten höher aus. Der Krediterhöhungsantrag von CHF 3.6 Mio. Franken für die Realisierung des 60Plus-Hauses wird am 28. Mai 2021 von den Genossenschafter:innen mit grosser Mehrheit gutgeheissen.

    Abstimmungsvorlage Generalversammlung
  • Ausschreibungen

    Nach der Baueingabe werden als Grundlage für die Ausschreibungen der unterschiedlichen Arbeitsgattungen die detaillierten Ausschreibungspläne und Leistungsbeschriebe erstellt. Nach und nach werden die Arbeiten ausgeschrieben und –- nach sorgfältiger Prüfung und Vergleich der Offerten – an die Unternehmenden mit den besten Angeboten – d.h. mit den besten Preis-Leistungsverhältnissen – vergeben.

  • 2022

    Präsentation an der Generalversammlung

    An der Jubiläums-Generalversammlung vom 10. Juni 2022, die nach der Coronazeit wieder physisch stattfinden konnte, können die Teilnehmenden sich vor Ort an dem «Lerchenhalden-Stand» über die neusten Entwicklungen informieren. Die Verantwortlichen des Architekten Team Fischer AG widmen sich den Fragen unserer Genossenschafter:innen und erläutern die ausgestellten Modelle und Pläne. Ferner stellt Christian Leuner, Geschäftsführer der Fischer Architekten AG, das Projekt mit einer Powerpoint-Präsentation an der Generalversammlung vor.

    Jubiläums-Generalversammlung
  • Realisierung – Bauvorbereitung

    Den Mietenden der BG Turicum wurde bei Interesse und freiwerdenden Wohnungen ein Umsiedlungsangebot in die Siedlung Lerchenberg gemacht, welches rege genutzt wurde. Ende August ziehen die letzten Mietenden der BG Turicum aus. Im September ist es endlich soweit –- die Baustelle wird eingerichtet, gesichert und der Baustart kann erfolgen. Die Schadstoffsanierung muss abgeschlossen sein, bevor die bestehenden Bauten und Werkleitungen zurückgebaut werden dürfen. Es gibt glücklicherweise keine negativen Überraschungen. Im Dezember können die Aushubarbeiten für die Baugrube beginnen.

  • 2023

    Nachhaltiges Heizungssystem – Erdsondenbohrungen

    Fossile Brennstoffe schädigen unser Klima und sind nicht nachhaltig. Der Vorstand hat beim Heizungssystem deshalb von Anfang an auf die Technologie von Erdsondenwärmepumpen gesetzt. Dafür werden Sonden ca. 200m tief in den Boden gebohrt. Mitte Januar finden die Bohrungen planmässig statt.

    Video – Bohrungen Erdsonden
  • Bodengutachten – Pfahlfundation

    Nach Abschluss der Aushubarbeiten Ende Februar wird bekannt, dass die Tragfähigkeit des Bodens leider viel schlechter ist als angenommen. Das geplante Fundationskonzept ist unzureichend, um die Tragfähigkeit des Neubaus zu gewährleisten. In kürzester Zeit werden von den Planenden neue Konzepte entwickelt und in ausserordentlichen Sitzungen mit der bgh diskutiert. Schliesslich entscheidet sich der Vorstand, unter der Berücksichtigung der relevanten Aspekte wie Qualität, Kosten, Termine und Lärmbelastung bei der Einbringung, für eine spezielle Pfahlfundation. Diese Arbeiten können im April erfolgreich umgesetzt werden. Die zusätzlich notwendig gewordene Baugrundverbesserung zieht eine Bauverzögerung von 2,5 Monaten nach sich.

  • Grundsteinlegung – Start Baumeisterarbeiten

    Ende Mai wird, wie es der Brauch im Bauwesen vorsieht, die Grundsteinlegung mit einer kleinen Feier zelebriert. Dabei wird ursprünglicher Weise ein hohler Stein mit Erinnerungen und Glücksbringern befüllt und in die Bodenplatte des Hauses als Zeitkapsel einbetoniert. Mit diesem festlichen Auftakt starten die eigentlichen Bauarbeiten.

  • Ausblick

    Bis die ersten Genossenschafter:innen einziehen werden, braucht es noch etwas Geduld – die Bauarbeiten dauern nach der Grundsteinlegung gemäss aktuellem Bauprogramm schätzungsweise noch mindestens 27 Monate. Mit der Fertigstellung kann also frühestens in der zweiten Jahreshälfte 2025 gerechnet werden. Der Vorstand wird parallel zum Bau das Vergabeverfahren für die neuen Wohnungen definieren und das Erstvermietungsreglement ausarbeiten, welches die Vergabekriterien sowie die Belegungs- und Nutzungsvorschriften festlegt. Zudem soll die Organisation für die Clusterwohnungen im Grundsatz aufgegleist werden. Der Vorstand wird an dieser Stelle fortlaufend über die weiteren Schritte informieren.

    Präsentation Generalversammlung 2023

Kontakt

Falls Sie Fragen zum Projekt haben oder weitere Informationen möchten, dann wenden Sie sich bitte an folgende Anlaufstellen:

Mietwesen
Baugenossenschaft Hagenbrünneli
Selena Munari
Tel. 044 377 60 40
erstvermietung@hagenbruenneli.ch
Mittwoch und Donnerstag ganztags

Soziales & Kultur
Baugenossenschaft Hagenbrünneli
Luisa Sirianni
Tel. 044 377 60 49
sirianni@hagenbruenneli.ch
Dienstag und Freitag ganztags